Wahlen beim PSK-Oberschwaben: neues Trio an der Spitze

PSK Oberschwaben

Wahlen beim PSK-Oberschwaben: neues Trio an der Spitze

Wahlen beim PSK-Oberschwaben: neues Trio an der Spitze

Präsidium des PSKO bei ZOOM-Versammlung einstimmig gewählt: mit freundlicher Genehmigung des PSKO und Martin Stellberger. [Zugriff auf den Presseartikel von Martin Stellberger, Presse PSKO]


Reiter sind gewohnt, Hürden zu überwinden. Auch solche, die den Vereinen im Wege stehen. Die Jahreshauptversammlung der 60 Vereinsvorstände im Pferdesportkreis Oberschwaben fand Mitte Januar über Zoom statt. Über 80 Personen waren zugeschaltet: Vorsitzende, dazu Spartenleiter und Ausschussmitglieder.


Die Sitzung war eine Herausforderung, die von Roland Ohneseit, Siggen, und Werner Elbs, Baindt, sehr gut vorbereitet war. Jeder kam zu Wort und die Berichte der Disziplin-/Sparten-Vertreter zeigten: „Der Pferdesport in Oberschwaben lebt! Trotz Corona!“ Und weil der PSK der erste im Württemberger Verband mit einer Zoom-Vollversammlung war, hatten sich Frank Reutter, Wernau, Präsident des Württembergischen Pferdesportverbandes, und Anette Herbster, Kornwestheim, als Geschäftsführerin des Verbandes zugeschaltet.


Ihr Rat war goldrichtig, da die Satzung des PSK noch nicht auf „digitale Formate“ ausgerichtet ist. Die Wahlen gingen also stolperfrei über die Bühne. Einstimmig gewählt wurden alle: Werner Elbs als Vorsitzender, Petra Kuhn, Ailingen, als Stellvertreterin, und Roland Ohneseit als Geschäftsführer.
Er bekam ein dickes Dankeschön für seine dreijährige Arbeit als 2. Vorsitzender und Geschäftsführer in Personalunion. Ihm war es zu verdanken, dass der PSK wieder arbeitsfähig wurde, nachdem vor drei Jahren das gesamte Geschäftsstellen-Wissen verloren gegangen war. Sämtliche Daten, Fördergruppen und Adressen mussten neu erfasst werden – eine Heidenarbeit.

Die Homepage ist neu und wird von Josef Heinzelmann, Herbertingen, mit viel Fleiß betreut. Alle Spartenleiter berichteten, wie sich die Vereine in Corona-Zeiten „durchgebissen“ hätten. Es gab nämlich viele Lehrgänge und Veranstaltungen. Die Pferdefreunde haben also ihre Zuversicht nicht im Sand der Reitplätze verloren. Alois Sauter, Berg, hält die Kasse im Auge und Simone Lorch, Harthausen, ist Jugendleiterin. Die Delegierten für den Württemberger Verbandstag und für den Landesverband wurden bei der ZoomSitzung vorgestellt. Weil bei deren Wahl die Vereinsvorsitzenden fünf Stimmen haben, wird hier per Briefwahl gewählt.

„Wir lassen uns nicht unterkriegen!“ sagte Werner Elbs zum Abschied aus der Zoom-Sitzung. „Wir haben bewiesen, dass wir trotz Corona unsere Zuversicht nicht verloren haben. Der Pferdesport in Oberschwaben lebt!“


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